Frage:
Problem Geld wird knapp und meine Tochter will nicht arbeiten?
Jessica S
2006-06-20 07:39:18 UTC
Wir sind eine 5köpfige Familie und mußten vor kurzer Zeit in eine größere und auch dementsprechend teuere Wohnung umziehen!Seitdem müssen wir auch jeden Cent achten!Meine Tochter wird 18 und ist seit knapp einem Jahr aus der Schule!Sie hat wenn es hoch kommt vielleicht 6 Bewerbungen geschrieben!Wir können uns den Mund fusselig reden aber es bringt alles nichts!
Sieben antworten:
2006-06-20 15:55:35 UTC
Schlag ihr ein freiwilliges soziale Jahr vor.

Oder noch besser, schick sie in ein Workcamp, das ist wirklich cool, da wohnt und Arbeitet sie für Kost, Logie und ein Taschengeld im Ausland. Sie lernt eine Fremdsprache und tut was für ihren Lebenslauf.

Beides wäre eine gute Orientierungsphase.
2006-06-21 06:00:11 UTC
Geb ihr kein geld mehr oder nur fürs nötigste, darauf wird sie keinen bock mehr haben weil man ja dann auch net mehr weg kann. Dann wird sie sich was suchen und wenn es wirklich ganz ganz extrem ist schmeiss sie raus. Die ist volljährig und muss für sich selber sorgen.
zombiemutti1976
2006-06-20 18:32:03 UTC
mal kurz zur info - so einfach ein kind auf die strasse setzten geht nicht - schau dir mal das hartz gesetzt an

deine tochter würde nichts vom staat bekommen und du darfst trotzdem zahlen

desweitern hast du dir wohl den schuh anzuziehen das deine tochter so faul ist und nichts gemacht hat seit sie aus der schule raus ist

sie hätte schon ein jahr vor schulabschluss nach einer ausbildung suchen müssen

geh zum jugendamt und bitte dort um hilfe und erkläre die sache ganz einfach - desweiteren würde ich dem kind sagen das es mit 18 jahren sich anteilsmässig an den unkosten wie strom - essen - miete - wasserkosten und waschkosten zu beteiligen hat

wie gesagt das amt wird nichts dazuzahlen

sie wird keine wohnung und unterhalt vom amt bezuschusst bekommen das heist du bist erstmal bis zum 25 lebensjahr dafür verantwortlich das die tochter auf den richtigen weg geleitet wird

wie gesagt mache einen mietvertrag mit ihr und sie soll sich daran halten und im notfall im haushalt helfen
lscorpionl
2006-06-20 17:08:11 UTC
Hi,







war bei mir damals auch so,



habe 3 Bewerbungen geschrieben und das wars war einfach zu faul mich mehr hinter zuhängen,



wollt lieber raus gehen etc.





Das einzigste und beste was dagegen hilft ist dass sie 'auf die Fresse fliegen ' muss um zu kapieren dass das Leben nicht zum ausruhen und faulenzen gedacht ist dass sie sonst als Hartz lV Empfängerin enden wird.





Also meine Empfehlung wäre,



hört sich vielleicht hart an



aber sprich mit ihr nochmal und erklärs ihr nochmal wenns nicht hilft,



schmeiß sie entweder raus oder lass sie da wohnen aber essen und so soll sie sich selber besorgen.



Meisten merken die kinder dann dass jetzt schluss mit lustig ist und fangen von ganz alleine an,

fleißig zu werden.
vecovic
2006-06-20 15:18:16 UTC
habe drei Töchter, 19, 18 und 13. Gehen alle noch zur Schule. Die zwiespältigen Gefühle kenne ich zur Genüge. Bei Burger King, Mc Doof etc gibts immer Aushilfsjobs, die Knochenarbeit bedeuten. Dann würde ich sie zwingen, so einen Job zu machen, bis sie eine Lehrstelle gefunden hat. Klamotten und Taschengeld sich gestrichen, bis Aktivität erkennbar ist. Umsonst ist eben nur noch Unterkunft und essen. Im übrigen fest auf die Erledigung von angemessener Hausarbeit bestehen, weil wer zu Hause rumhängt, kann auch bügeln und fensterputzen. Ist natürlich schwierig neu einzuführen, aber die Grenze zwischen stillhalten und vorgeführt werden ist sehr fließend und für Eltern nicht rechtzeitig erkennbar. Bei einem Jahr ohne Beschäftigung ist die Grenze für mein Empfinden schon reichlich ausgereizt.
lacy48_12
2006-06-20 15:06:32 UTC
Ich hatte vor Jahren ein ähnliches Problem. Mein Herr Sohn hatte nach dem Abi keinen Bock auf Studium oder Arbeit. Darauf hin hab ich ihm eine Frist gesetzt. 6 Monate und ersitzt auf der Straße. Naja, es hat geklappt! Vor 1 Monat hat er sein Studium abgesschlossen.
Mu6
2006-06-20 15:01:51 UTC
Werfen Sie das "Kindchen" raus, es ist volljährig. Sie sind nicht verpflichtet für volljährige Kinder kostenlos Wohnung zu gewähren. Angenehmer Nebeneffekt wäre das mit einer Person weniger auch wieder eine kleinere billigere Wohnung gehen würde. Wenn das "Töchterchen" es nun nicht lernt lebensuntüchtig zu werden und für sich zu sorgen- dann wird es das wohl auch die nächsten 80 Jahre nicht schaffen.

Sie haben sicher den Fehler gemacht das in den vergangenen Jahren zu viel entgegenkommen gezeigt wurde- Somit das Prinzip geben und nehmen nicht erlernt wurde. Aber ME sollten Sie sehen das sie nach Abschluss einer Ausbildung, spätestens, aus der Wohnung kommt.


Dieser Inhalt wurde ursprünglich auf Y! Answers veröffentlicht, einer Q&A-Website, die 2021 eingestellt wurde.
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